A         Abholzeiten

  • Aus Sicherheitsgründen ist die Türe nur zu den Bring- und Abholzeiten geöffnet. Die Bring –und Abholzeiten richten sich nach den Buchungszeiten, die Sie in ihrem Betreuungsvertrag vereinbart haben.

 

Angebote

  • Die Vormittags- und Nachmittagsangebote orientieren sich am BEP (siehe die pädagogischen Leitlinien oben) und den Bedürfnissen der Kinder. Eine Betreuer*In bereitet das Angebot vor, führt es durch und dokumentiert es.

 

B         Bezugserzieher*in

  • Die Bezugserzieher*in ist für die Familie erster Ansprechpartner und begleitet Sie durch die erste Zeit der Eingewöhnung. Sie schlägt die Brücke zwischen Kindergartenalltag und Zuhause

 

Brotzeit

  • In jeder Gruppe befindet sich ein Brotzeittisch, der die Kinder zum Essen einlädt. Getränke werden bereitgestellt, die Brotzeit bringen die Kinder von Zuhause mit. Die Kinder haben die Möglichkeit zu essen, wann sie möchten. Sie decken sich selbständig ihren Platz zum Essen auf und räumen ihn wieder ab.

 

E          Eingewöhnung (siehe oben)

 

F       Frühdienst

  • Den Frühdienst übernehmen zwei Mitarbeiterinnen für alle Kinder des Hauses, deren Eltern den Frühdienst gebucht haben. Die Kinder werden begrüßt, Informationen der Eltern werden entgegen genommen. In dieser Zeit findet Freispiel und gleitende Brotzeit statt.

 

G         Gartenzeit

  • Gartenzeit: Die Kinder können im Garten durch unterschiedliche Geräte, Fahrzeuge und Materialien vielfältige Bewegungserfahrungen sammeln.

K         Kinder

 

  • Sternschnuppenkinder: alle drei- bis vierjährigen Kinder
  • Sonnenkinder: alle vier- bis fünfjährigen Kinder
  • Regenbogenkinder: alle fünf- bis siebenjährigen Kinder

 

L          Lernen und Spielen

  • Die Kinder lernen und Spielen in unserem Haus vom Moment des Ankommens in der Früh bis zum Abholen. Unser pädagogisches Handeln wird geleitet von den Erziehungszielen im Bayrischen Bildungs- und Erziehungsplan

 

M        Mittagessen

  • Die Kinder essen zeitlich versetzt in Teilgruppen in den beiden Gruppenräumen. Auf eine angenehme, familiäre Atmosphäre sowie das Einhalten von Tischmanieren legen wir großen Wert.

 

Morgen- und Nachmittagskreise

  • Im Morgenkreis nehmen wir uns als Gruppe wahr und starten in den gemeinsamen Tag mit einem kindgerechten Gebet, Liedern, Vorstellung des Tagesablaufs und Gesprächen zu aktuellen Themen von Seiten der Kinder und des Personals. Im Nachmittagskreis wird den Kindern das situationsorientierte Nachmittagsangebot vorgestellt, das sie freiwillig wahrnehmen können.

 

O         Offenheit

  • Wir begegnen uns wertschätzend und öffnen so Räume für respektvollen Austausch über Erwartungen und Probleme.

 

 

P         Partizipation

  • Innerhalb des Tagesablaufs haben die Kinder die Möglichkeit sich ihre Spielräume und Spielpartner frei zu wählen. Sie halten sich dabei an die z.T. gemeinsam erarbeiteten Gruppenregeln und befinden sich in einem intensiven offenen Dialog mit den Erzieher*innen. Die Teilnahme an den unterschiedlichen Angeboten des Tages ist stets freiwillig.
  • Vielfältige Ausflüge sind ein Höhepunkt im Kindergartenjahr. Ergibt sich aus einem Angebot oder Projekt der Wunsch der Kinder nach einem Ausflug, planen die Kinder und Erzieher*innen gemeinsam die gesamte Aktivität.
  • Bei der Raumgestaltung und Materialauswahl haben die Kinder immer wieder die Möglichkeit Wünsche zu äußern.
  • Das Essen als Grundbedürfnis jedes Kindes bestimmen die Kinder selbst. Den zeitlichen Rahmen dazu gibt der Gruppenalltag vor. Wir essen am Tisch und jedes Kind wählt seinen Platz selbst. Es gibt keinen Zwang zum Essen. Wem das Essen nicht schmeckt, kann Obst als Alternative wählen. Bei der Brotzeit entscheiden die Kinder grundsätzlich selber, ob sie etwas essen oder nicht.

 

 

R         Rituale

  • Jeder Tag ist geprägt von Ritualen, die den Kindern Orientierung und Halt im Tagesablauf sind. Dazu gehören z.B. der tägliche Morgenkreis, das Beten vor dem Essen, die Schlafenszeit und die immer wiederkehrend gleiche Gestaltung der Essenssituationen

 

Ruhezeit

  • Der Multifunktionsraum wird für die Sternschnuppenkinder zum Schlafen vorbereitet. Gemeinsam mit einer Betreuerin gehen sie in diesen Raum und legen sich auf ihre eigene Matratze. Sie haben eine Schlafkiste für eigenes Bettzeug und Kuscheltiere. Mit einem Schlafritual begleiten wir die Kinder individuell in den Mittagsschlaf. Eine Betreuungsperson bleibt mit den Kindern im Schlafraum bis ca. 14.00 Uhr. Die Kinder, die nach und nach aufwachen, gehen anschließend in ihre Stammgruppen zurück. Die Kinder, die keinen Mittagsschlaf machen, kommen nach dem Mittagessen im Gruppenraum zur Ruhe und schöpfen Kraft für die zweite Tageshälfte, zum Beispiel durch Vorlesen oder das Ausmalen von Mandalas.

 

S          Stammgruppe und Teilöffnung

  • Es gibt zwei Bezugsgruppen, die Bärengruppe und die Pferdegruppe. Das Kind wird bei der Anmeldung einer Bezugsgruppe zugeordnet. Durch die Teilöffnung ist es den Kindern nach dem Morgenkreis freigestellt, alle Gruppenräume zu nutzen und sich gegenseitig zu besuchen.

 

Spätdienst

  • Der Spätdienst ist Montag bis Donnerstag von 16.30 Uhr bis 17.15 Uhr und findet jeweils in einer Gruppe oder im Garten statt. Die Betreuung der Kinder wird von einer oder zwei Pädagog*innen aus unserem Haus, abhängig vom Dienstplan und den Buchungszeiten aller Kinder  übernommen.

 

T          Tagesablauf (siehe oben)

 

Teilgruppe

  • Eine Teilgruppe setzt sich aus 6 bis 12 Kindern zusammen. Die pädagogische Arbeit findet bis auf den Morgen- und Nachmittagskreis in Teilgruppen statt.

 

Tür- und Angelgespräche

  • Hier haben Eltern und das Personal die Möglichkeit kurze Informationen auszutauschen.

 

V            Vertrauen

  • Vertrauen ist die emotionale Grundlage für eine gelingende Zusammenarbeit im Erziehungsdreieck Elternhaus- Kind- Krippe und uns damit eine Herzensangelegenheit.

 

Vormittagsangebote im Kindergarten

  • Dreimal in der Woche öffnen wir den Bewegungsraum für ein gruppenübergreifendes Angebot
  • Spezielles Angebot in der Kleingruppe für Regenbogen, Sonnen -und Sternschnuppenkinder
  • Vorkurs Deutsch für Kinder mit Migrationshindergrund und Kinder mit erhöhtem sprachlichem Förderbedarf.
  • tägliche Gartenzeit
  • Erkundungstag: Wir verbringen den Vormittag außerhalb der Kita und unternehmen zum Beispiel Spaziergänge, Spielplatz- und Waldbesuche.
  • Englischkurs

Vorschule

Einmal pro Woche findet ein spezielles Vorschulangebot in geeigneter Kleingruppenarbeit statt. Die Inhalte dazu werden in Kooperation mit der Schule festgelegt. Diese sind z.B.:

  • Zahlen- und Mengenverständnis
  • Formen und Raum- Lagebeziehungen erfassen
  • Umgang mit Schere und Stift, Einübung der richtigen Stifthaltung
  • Buchstaben kennenlernen und den eigenen Namen schreiben
  • Erste Leseexperimente
  • Vertiefung von Projektinhalten aus dem Gruppenalltag
  • Verkehrserziehung und Verkehrssicherheit
  • Kennenlernen der eigenen Wohn- und Schulumgebung
  • Eigene Adresse und Telefonnummer kennen und lernen

Die Rektorin der zuständigen Grundschule kommt zweimal jährlich, um selbst mit den Vorschulkindern zu arbeiten und ihre Beobachtungen mit den Erzieherinnen der Vorschulkinder auszutauschen. Kurz vor Beginn der Einschulung nutzen die Vorschulkinder mit ihren Erzieherinnen schon Räume im Schulhaus für ihre Vorschulangebote und lernen so ihre zukünftige Lernumgebung kennen.

 

 

W        Wohlfühlen

  • Gern dürfen die Kinder gewohnte Begleiter wie Schnuller, Schmusetücher, Kuscheltiere, etc. in den Kindergarten mitbringen